Tragt Früchte, um in meinem Garten zu bleiben

Übersetzung aus dem Spanischen

Die Sonne und der Regen lassen den Orangenbaum gedeihen, damit er Früchte trägt. Ich bin der Gärtner, der sich um den Orangenbaum kümmert: Ich bearbeite den Boden, dünge ihn und entferne die Steine. Ich bin es, der ihn beschneidet und mich zwischen den Orangenbäumen um ihn kümmert.

Mein Vater schickt den Regen und lässt die Sonne scheinen. Er sagt zu mir: “Sohn, ich sehe, dass dieser Orangenbaum viele Triebe hat.” Oder er sagt: “Sohn, ich sehe, dass jener andere Orangenbaum nur Platz wegnimmt. Wir entfernen ihn besser, damit ein anderer Raum hat, der gut wächst.”

Bringt Früchte, um in des Vaters Garten zu bleiben. Seid keine unfruchtbare Pflanze, die dem Boden Kraft entzieht, ohne Früchte zu tragen. Seid Orangenbäume voller Frucht und bringt zwanzig-, fünfzig- und hundertfach hervor. Denn die Liebe gibt und teilt, was sie empfangen hat.

Man freut sich daran, das zu geben, was man erhalten hat, nicht das, was man nicht hat. Der Höhere segnet den Untergebenen, und der Größere den Kleineren. Niemand kann geben, was er nicht zuvor empfangen hat.

Wahrlich, mein Vater und ich sind der vollkomene Ur-Gärtner. Jede nützliche Pflanze entspringt unserem Entwurf. Lasst euch formen, lasst euch beschneiden. Verwehrt nicht das Licht und den ewigen Geist.

Jeder Baum, der Früchte trägt, wird gereinigt und gestärkt, damit er noch mehr Frucht bringt, zu meiner Ehre. Aber jeder Baum, der sich als unfruchtbar erweist, wird gefällt und als Brennholz verwendet.

Es werden Zeiten kommen, in denen man den Unterschied zwischen dem Heiligen und dem Profanen erkennen wird.

[Matthäus 5:44-45] Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt es regnen über Gerechte und Ungerechte.

[Johannes 15:2] Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; jede aber, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.

[Hiob 5:10] Er gießt Regen auf die Erde und sendet Wasser über die Fluren

[Lukas 13:8-9] Er aber antwortet und spricht zu ihm: Herr, lass ihn noch dieses Jahr, bis ich um ihn gegraben und Dünger gelegt habe, ob er vielleicht doch noch Frucht bringt — wenn nicht, so haue ihn danach ab!

[2. Korinther 8:12] Denn wo die Bereitwilligkeit vorhanden ist, da ist einer wohlgefällig entsprechend dem, was er hat, nicht entsprechend dem, was er nicht hat.

[Johannes 3:27] Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch kann sich nichts nehmen, es sei denn, es ist ihm vom Himmel gegeben.

[Matthäus 3:10] Es ist aber auch schon die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt. Jeder Baum nun, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen!